Besuch in Budapest und Szeged: Eine Erfahrung, die man machen sollte!
Am 18. Februar 2020 hieß es für zwei Lehrerinnen des Regionalen Beruflichen Bildungszentrums des Landkreises Rostock in Güstrow und 2 Ausbilder „Auf Wiedersehen Deutschland, Willkommen Ungarn“. Der freundliche Empfang auf dem Flughafen in Budapest von unserer Projektleiterin Frau Dr. Edda Henze, der Vorsitzenden der „Deutsch-Ungarischen Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern e.V.“, ließ unsere Nervosität schwinden. Für uns sehr beruhigend, Frau Dr. Henze spricht fließend ungarisch.
Ziel unserer Reise war es, über das Programm Erasmus+ die Kooperation von berufsbildenden Einrichtungen in Budapest und Szeged aufzubauen, die Berufsbildungsstrukturen in Ungarn kennenzulernen sowie die Durchführung von Auslandsaufenthalten unserer Auszubildenden in die Wege zu leiten. Damit sollen künftig junge Menschen sprachlich, fachlich und persönlich qualifiziert werden und andere Länder entdecken.
Wir besuchten die Rakoczi Schule in Budapest, die Csonka Janos Schule in Szeged sowie verschiedene Unternehmen der Veranstaltungstechnik und der Kraftfahrzeugmechatronik. Wir erhielten äußerst interessante Einblicke in schulische und wirtschaftliche Belange des Landes. Die Csonka Janos Schule in Szeged berichtete, dass ab September 2020 das duale Ausbildungssystem eingeführt werden soll.
Die Landschaft und die Umgebung von Budapest und Szeged haben uns sehr beeindruckt. Vor allem die Sehenswürdigkeiten in Budapest luden dazu ein, in die ungarische Geschichte einzutauchen. Besonders spannend war dabei die Führung durch das Parlament und der Staatsoper in Budapest.In Szeged begeisterte uns das National Theater und die Somogyi- Bibliothek. Das ungarische Volk ist sehr wertschätzend und freundlich. Besonders beeindruckt hat uns die Traditionspflege in den Schulen und Gebäuden des öffentlichen Lebens in Ungarn.Nun heißt es Auszubildende für den Austausch zu begeistern und gut vorzubereiten.
Regina Hemesath